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Am 19. Jänner 2025 LH Hans Peter Doskozil


Eisenstadt, 18.12.2024
Seit einigen Wochen kann man im Burgenland spüren, wie ÖVP und FPÖ ihren Wahlkampf anlegen. Sie bleiben ihrer Devise "aus Prinzip gegen alles" treu und sie arbeiten weiter an ihrem Pakt. Ein Pakt, der dazu führen soll, dass die FPÖ mit Hilfe der ÖVP in die Landesregierung kommt, auch wenn wir als Erster aus der Wahl hervorgehen. Ein Pakt, der um jeden Preis dazu führen soll, dass die burgenländische Sozialdemokratie nicht mehr den Landeshauptmann stellen kann.

Ich verspreche dir, dass wir auf eine von der Opposition gewünschte Schlammschlacht nicht einsteigen werden. Im Gegenteil: Wir werden bis zum 19. Jänner für unser Land und die Burgenländerinnen und Burgenländer weiterarbeiten.

Gemeinsam mit dir und den Burgenländerinnen und Burgenländern haben wir in den letzten Jahren so vieles für unsere Heimat erreicht. Während der Bund die Strompreisbremse abschafft, sorgen wir mit einer landesweiten Energiegemeinschaft für stabile Preise. Während der Bund im Asylbereich versagt, setzen wir im Burgenland eine Obergrenze und neue Regelungen in der Grundversorgung um. Während der Bund einen Kurs Richtung Zwei-Klassen-Medizin fährt, bauen wir neue Krankenhäuser und investieren in das Ärzte- und Pflegepersonal. Wir gehen im Burgenland einen völlig anderen Weg. Für uns stehen die Burgenländerinnen und Burgenländer ganz oben. Nach ihnen richten wir unsere Politik aus, für sie und die künftigen Generationen investieren wir in das Burgenland.

Bitte lass dich auch nicht von den Anpatzversuchen der ÖVP verunsichern. Das Land Burgenland hat - im Kontrast zum finanziellen Debakel des Bundes - stabile Finanzen - dafür haben wir in den letzten Jahren gesorgt. Sachlich und ganz ohne ÖVP-Spin betrachtet, beweisen das unter anderem diese vier Fakten zur wirtschaftlichen Entwicklung:

  • Die renommierte Ratingagentur "Standard & Poor's" bescheinigt dem Land eine stabile Finanzsituation, einen moderaten Schuldenstand, eine hohe Kreditwürdigkeit und rechnet vor allem mit einem weiteren Wirtschaftsaufschwung des Burgenlandes. 
  • Die Klinik Oberwart musste weder kredit- noch leasingfinanziert werden, sondern ist bezahlt und ausfinanziert. Kein anderes Krankenhaus wurde so organisiert und finanziert!
  • Die aktuelle OGM-Studie zeigt, dass die Einkommen im Burgenland in den vergangenen Jahren deutlich stärker gestiegen sind als der österreichweite Durchschnitt. Gleichzeitig bleiben die Lebenshaltungskosten im Burgenland vergleichsweise günstig. Daraus ergibt sich eine reale Kaufkraft, die 5,2% über dem Bundessschnitt liegt.
  • Dass unsere burgenländischen Maßnahmen wirken, beweisen die Zahlen: Mit 8,9% weist das Burgenland die geringste Armutsgefährdung aller Bundesländer auf.

61% der Burgenländerinnen und Burgenländer sagen, dass sich das Burgenland in die richtige Richtung entwickelt, das ist mit Sicherheit österreichweiter Bestwert. Diese Entwicklung dürfen wir uns von anderen Parteien nicht schlechtreden lassen.

Wir können stolz auf das Burgenland, seine Einwohner und seine Entwicklung sein.

Ich darf dich mit diesem Brief darum bitten, gemeinsam dafür zu arbeiten, dass es auch weiterhin aufwärts geht in unserem Land. Ich weiß, dass unzählige Unterstützerinnen und Unterstützer in den kommenden Wochen im ganzen Burgenland unterwegs sind - dafür möchte ich mich herzlich bedanken.

Bitte überzeuge die Menschen in deinem Umfeld am 10. oder 19. Jänner wählen zu gehen, denn es kann tatsächlich jede Stimme über die Zukunft unseres Landes entscheiden.